Im Februar 2016 protestierten Geflüchtete mit einem Hungerstreik im Abschiebegefängnis in Mühldorf am Inn (Bayern) gegen ihre geplanten Abschiebung. Nach dem Brand in einer der Zellen beantwortet die Gefängnisleitung den Protest mit einer Postsperre und einem Besuchsverbot. Am Tag darauf wird einer der Insassen trotz Brandverletzungen nach Afghanistan abgeschoben. Die Münchner Ausländerbehörde wird in Solidarität mit dem Protest mehrere Stunden blockiert. Nach drei Wochen Hungerstreik wird Zaki K. schließlich als letzter der Streikenden gegen seinen Willen mit Air India von Frankfurt nach Kabul abgeschoben. Wegen der Solidaritätsaktion standen drei Aktivist*innen am 14.03.17 wegen Nötigung und Vermummung vorm Münchner Amtsgericht. Lest hier ihre Prozesserklärung. Das Interview mit Zaki wurde vor dem Prozesstermin geführt.
Hallo Zaki. Letztes Jahr warst du am Hungerstreik im Abschiebegefängnis Mühldorf beteiligt und wurdest nach langem Kampf abgeschoben. Nächste Woche ist die Gerichtsanhörung wegen einer Solidaritätsaktion, die während eures Protestes stattgefunden hat. Wir dachten, das ist eine gute Gelegenheit, nochmal mit dir zu sprechen.
Ja, ich habe viel zu sagen, aber wer wird diesen Dingen zuhören? Als ich in Deutschland war, habe ich die Wahrheit gesehen. Was die Polizei mit mir gemacht hat, das können sie nicht leugnen, weil ich Beweise habe. Wie die deutsche Polizei, die deutschen Gesetzgeber, wie sie die Leute anlügen, wie sie die Asylsuchenden betrügen. 2016 sind inakzeptable Sachen passiert. Sie haben mich mit einem weißen Blatt Papier in der Tasche abgeschoben.
Was meinst du damit, mit einem weißen Blatt Papier? Meinst du sie haben dich ohne eine Rechtsgrundlage abgeschoben?
Ja, ein falsches Papier. Als ich im Hungerstreik war, haben sie mich abgeschoben. Zu der Zeit, als sie kamen, hat mein Anwalt nicht gearbeitet, Mittagspause. Sechs Wärter kamen, haben mich mit Gewalt rausgeschubst, haben mich mitgenommen. Sie haben mir einfach eine Tasche gezeigt und gesagt: “Deine ganzen Papiere sind vom Gericht in Nürnberg gekommen. Nimm einfach deine Sachen und wenn du im Auto bist, kannst du die Papiere lesen.“ Ich habe meine Sachen genommen, bin ins Polizeiauto gestiegen, wir sind nach Frankfurt losgefahren und ich hab nochmal gefragt, ob ich jetzt die Papiere vom Gericht sehen kann. Sie sagten: „Später, am Flughafen.“ Am Flughafen habe ich sie nochmal aufgefordert, mir meine Papiere zu geben. Sie verweigerten es wieder. Später, als ich dann die Tasche aufmachen konnte, habe ich gesehen, dass da ein paar Papiere von der Anerkennung meiner Eheschließung waren, aber hauptsächlich weiße Blätter! Ich war schockiert. Was? Dieser Polizist? Dieses Landratsamt? Sie betrügen mich so krass? Sie müssen sich dafür schämen, was sie mit mir gemacht haben. Ich habe diese Tasche immer noch bei mir. Irgendwann werde ich eine Geschichte darüber schreiben. Darüber, wie Deutschland so viel redet, und mich so betrügt.
Die Abschiebung war vor ungefähr zehn Monaten. Kannst du uns erzählen, was in den letzten Monaten passiert ist und in den ersten Tagen und Wochen zurück in Afghanistan?
Das Landratsamt in Tirschenreuth hat völlig ohne Grund beschlossen, mich abzuschieben. Meine Papiere für die Hochzeit waren alle beim Standesamt und die haben mir zwei Jahre lang gesagt, „morgen, morgen“. Und dann am Schluss haben sie mir gesagt, dass ich, weil ich Moslem bin, nicht heiraten darf. Sie forderten mehr und mehr Unterlagen. Ich habe ihnen alle Papiere gegeben, all die Dokumente. Da hat eine Person gearbeitet, die zu mir gesagt hat: „Ich werde derjenige sein, der dich zurück nach Afghanistan schickt.“ Sogar zwei Jahre vorher hat er mir schon gesagt: „Ich werde dich zurückschicken.“ Am Ende haben sie meinen Pass genommen, die Polizei gerufen und die haben mich mitgenommen. Davor, im Gericht, haben sie schon gesagt: „Du willst nur heiraten, um in Europa zu bleiben.“ Hey, von was haben die eigentlich geredet? Ich habe Kinder in Norwegen! Ich war zwanzig Jahre in Europa!
Sie haben mich von Frankfurt nach Afghanistan abgeschoben. Die deutsche Polizei hat am Flughafen in Kabul gearbeitet – sie haben mich an Afghanistan verkauft. Als ich den Flughafen verlassen habe, hatte ich niemanden, wo ich hätte hingehen können, keine Familie. Ein Land voller Krieg. Ich ging in die Hölle. Ich konnte niemanden finden. Ich habe einen Ort gefunden, wo ich in Kabul ein paar Tage bleiben konnte. Ich hatte solche Angst und war außerdem krank vom Hungerstreik. Ich hatte arge körperliche Probleme, mit meinem Knie, meinem Rücken, Allergien…
Bald wurde ich dann in Afghanistan entführt. Sie wollten Geld, aber ich hatte nichts. Das ist sogar in der Nähe eines Militärstützpunktes passiert, wo total viele Kameras sind. Dann gab es einen schweren Selbstmordanschlag auf einen Militärstützpunkt in Kabul, dabei wurde ich verletzt. Ich musste ins Krankenhaus wegen meines Beines. Dann habe ich ein Visum für die Türkei beantragt und bin da hin gegangen, nach vier, fünf Monaten. Es war zu schwierig, an diesem Ort, in Afghanistan, zu leben. Ich liebe mein Land, aber da ist Krieg.
Ich habe diese Erfahrung drei Mal gemacht! Als sie mich das erste Mal von Europa nach Afghanistan abgeschoben haben, wurde ich auch entführt. Mein Vater war früher der Vizepräsident von Afghanistan. 2011 habe ich einen kleinen Laden aufgemacht und wurde nochmal entführt. Da habe ich 24 000 Dollar bezahlt, um freigelassen zu werden. In Afghanistan haben so viele Leute keine Arbeit, die arbeiten dann halt mit ganz vielen unterschiedlichen Gruppen zusammen. Sie können dich bedrohen, um dein Geld zu nehmen und deine Taschen zu leeren. Das ist kein Scherz, das ist keine Geschichte, die man so erzählt.
Als ich nach Afghanistan abgeschoben wurde, haben die Taliban zu mir gesagt: „Du kommst aus Europa, also hast du Geld.“ Aber ich schwöre, ich hatte nichts. Sie haben mich auf die Straße gestoßen und behauptet: „Du arbeitest für Deutschland.“ Also habe ich zu mir gesagt, dass ich nicht mehr in diesem Land leben kann, ich musste wieder gehen. Drei Mal haben sie das mit mir gemacht, sie kamen in der Nacht, haben mich mitgenommen und mir alles weggenommen.
Und wenn Deutschland mich nach Afghanistan zurückschickt, dann unterstützt es meines Erachtens die Taliban. Denn es weiß ja Bescheid über die Situation unseres Landes. Europäische Regierungen zahlen Geld an Afghanistan. Für dieses Geld muss Afghanistan seine Bürger*innen zurücknehmen. Aber wir brauchen eure Hilfe, nicht euer Geld. Wir bitten euch nicht darum, nach Afghanistan zu kommen und uns zu helfen. Wir brauchen nicht eure Polizei, um uns zu unterrichten! Ihr könntet uns helfen, Straßen zu bauen, Schulen zu bauen. Ihr könntet uns helfen, gegen die zu kämpfen, die unser Land zerstören. Das ist kein religiöser Krieg, das ist ein Krieg um Öl, ein Krieg um Boden. Wir sind mit dem Krieg aufgewachsen. Er bestimmt unsere ganze Geschichte. Überall Terroranschläge. Christen, Muslime, Juden werden getötet im Namen des Islam.
Jetzt bin ich in der Türkei, ich arbeite, ich habe alles, ich lebe in einer schönen Stadt. In Deutschland durfte ich in keine Schule gehen, ich wurde in einen abgelegenen Ort geschickt und durfte mich keine 20 km davon entfernen. Ich war in Tirschenreuth, mein Anwalt in München. Das ist ein Weg von 4,5 Stunden. Wie kann ich ihn erreichen? Wenn ich zurückkam, fuhr kein Bus mehr.
Mitte Dezember gab es eine Massenabschiebung nach Afghanistan und es finden Verhandlungen über einen neuen Vertrag zwischen Afghanistan und Deutschland statt, der es noch einfacher machen soll, Leute abzuschieben. Was denkst du darüber?
Asylsuchende haben nie irgendeine Chance bekommen. Jeden Monat musst du entscheiden, ob du dein Geld für einen Anwalt oder für Essen ausgibst. Und oft, so war das in meinem Fall auch, arbeitet der Anwalt nicht für dich. Ich habe ihn tausend Mal angerufen, und er hat nicht geantwortet. Weil er ja weiß, dass ich ein Asylsuchender bin und er das mit mir machen kann.
Das Gericht, das Landratsamt, sie wollten einfach nicht zuhören, was für Probleme Leute in Afghanistan haben. Sie denken, sie sind besser als du. Wie können wir glauben, dass Deutschland gute Gesetze hat? Es stimmt schon, Deutschland hat gute Gesetze, eine gute Wirtschaft, aber nur für sich selbst. Wenn Deutschland so viele Leute zurückschickt, wird jeder über Deutschland sagen, dass es schlecht ist. Der andere Teil von Afghanistan, die Taliban, werden das genießen. Sie sagen: „Schaut, das ist Europa.“ Und die kleinen Jungs kriegen eine Gehirnwäsche, machen beim Krieg gegen die NATO mit und werden Selbstmordattentäter. Warum schicken sie so viele afghanische Leute zurück? Die junge Generation wird das nicht vergessen. Ich denke, es ist nicht gut, wenn Leute Deutschland hassen. Warum gab es diesen Selbstmordanschlag vor Weihnachten in Berlin? Warum? Das sind die Fehler der Gesetzgeber!
Deutschland macht sich viele Feinde. Die Leute wollen nur ein neues Leben anfangen. Sie denken sich nicht, dass sie Sozialhilfe nehmen wollen, wenn sie nach Deutschland gehen. Das ist, was Leute in Deutschland denken: „Wir geben ihnen alles aus unseren Taschen.“ Was gebt ihr uns denn aus euren Taschen? Wenn in Deutschland 2016 eine halbe Million Asylsuchende aufgenommen wurden – in der Türkei waren es zehn Millionen Asylsuchende!
Wir sind doch Menschen. Die Finger meiner Hand haben die gleiche Größe wie eure. Wir können voneinander lernen. Wenn ihr Wasser habt, teilt ein bisschen von eurem Wasser. Wenn ihr Wissen habt, lehrt die Leute, lasst sie lernen. Ich habe in so vielen Ländern gelebt. Iran, Türkei, Bulgarien, Griechenland, Deutschland, Schweden, Norwegen und ich habe überall etwas gelernt.
Wenn du auf den Hungerstreik in Mühldorf letztes Jahr zurückblickst – wie siehst du den Protest jetzt?
Die Autoritäten in Mühldorf wollten nicht helfen. Der Boss des Gefängnisses in Mühldorf hat zwei Jahre in Afghanistan gelebt. Viele von denen waren in Afghanistan. Er sagte zu mir: „Dein Land ist sehr gut, warum gehst du nicht zurück?“ Ich sagte: „Du warst nur für deinen Job da. Du warst in gesicherten Militärstützpunkten, nicht draußen. Wenn du rausgegangen bist, dann mit deinen Soldaten.“ Die Polizei in Mühldorf, das sind kranke Leute. Sie haben falsche Informationen über Asylsuchende. Und im Bundesamt arbeiten auch kranke Leute.
In Mühldorf wurden wir extrem schlecht behandelt. Ich habe im Gefängnis Leute gesehen, die ernsthafte Probleme mit den Zähnen hatten. Sie fragten nach einem Arzt, aber die Wärter weigerten sich, einen zu rufen. Sie sagten, warte bis Montag. Sie geben dir nur Essen, aber niemand will essen. Wenn du dich beklagst, sagen sie: „Du bist hier nicht in einem Hotel, das ist nicht das Haus deines Vaters. Warum kommst du überhaupt hier her?“ Ich habe darüber nachgedacht, was in der Vergangenheit mit den Juden in Deutschland passiert ist und dachte mir, klar, diese Gefängniswärter sind tatsächlich Nazis. Vorher hatte ich ein anderes Bild von Deutschland. Ich dachte, sie respektieren Menschen. Ich war bereit, den Menschen in Deutschland mein Herz zu schenken. Ich wollte nie irgendein Verbrechen begehen.
Hast du noch Kontakt zu anderen (ehemals) Hungerstreikenden?
Ja, zu Ahmad, der sich umbringen wollte. Als ich in Mühldorf war, wollten viele Leute sich umbringen, sich erhängen. Die wollten da nicht, dass solche Nachrichten aus Mühldorf herausdringen. Eine andere Person sollte nach 30 Jahren zurückgeschickt werden. Er ist aus Serbien. Er hat Kinder in Deutschland. Er war 30 Jahre hier! Er hat seine Arme aufgeschnitten. Eines Tages bin ich aufgewacht, ich habe das Blut am Boden gesehen. Ich habe das Licht angemacht und gesehen, dass er blutet. Ich habe ihn später gefragt: „Bruder, warum willst du sterben?“ Er hat gesagt, „wenn sie mich zurückschicken, nach 30 Jahren hier, das ist ein neues Land für mich.“ Wie kann man einer Person so viel Schmerz zufügen? Ist das eine gefährliche Person für Deutschland?
Das ist die Stimme der Freiheit. Ich will keine Angst vor irgendeinem Politiker haben, vor niemandem. Das hier ist für alle Menschen rund um die Welt, Juden, Muslime, alle Menschen, die die Freiheit lieben. Freiheit gibt es nicht nur für Afghanistan, oder Norwegen, oder Deutschland. Freiheit muss für alle sein. Alle, überall auf der Welt. Nicht nur für ein Land. Ich respektiere mich selbst, also respektiere ich alle. Aber diese Leute, vielleicht respektieren sie sich selbst nicht, weil sie Betrüger sind, Lügner, die nur über Freiheit reden. Was bedeutet Freiheit? Demokratie? Was passiert im Namen der Demokratie? Sie benutzen diesen Namen nur.
Die Leute haben großes Leid, sie haben ihr Leben verloren. Sie wollen sich nicht erinnern, nicht die Städte sehen und sich an die Freunde erinnern, die sie verloren haben. Wenn ich die Schulen in Afghanistan sehe, muss ich an die Bombardierungen denken, daran, wie mein Schulfreund gestorben ist. So schmutzige Dinge passieren. Aber sie lassen uns nicht unsere Leben erklären. Wenn ihr uns an ein Land verkaufen wollt, verkauft uns. Wenn ihr so ein Land kaufen wollt, tut das, aber vor 130 Jahren kam das Vereinigte Königreich nach Afghanistan. Sie haben alles genommen, wir haben sie besiegt, sie sind nach Pakistan gegangen. Wer kam als nächstes? So viele andere. Russland kam, dann die NATO. Wir, die Menschen, haben nichts mit Politik zu tun. Ich persönlich will den dummen Politikern nicht zuhören. Es ist nicht so, dass du einfach zurückgehen kannst, wenn sie dir Geld anbieten. Ich will frei leben. Ich will mit jeder Religion leben. Ich bin Jude, ich bin Moslem, ich bin Christ, ich bin Buddhist. Ich will nicht, dass irgendjemand sich fürchten muss, zu sagen, was seine Religion ist. Die Religion tut nichts Schlechtes, die Menschen tun Schlechtes im Namen der Religion.
Wie ist jetzt die Situation deiner Frau und deiner Kinder in Norwegen?
Letzte Woche hatte mein Sohn Geburtstag und er sagt immer zu mir: „Vater, ich liebe dich so sehr, ich vermisse dich so sehr, ich weiß nicht, warum du nicht kommst. Wann kommst du?“ Er ist jetzt zehn Jahre alt, als er sechs war, hat er mir das gleiche gesagt. Das Gericht hat uns nicht zugehört. Wie kann ich noch einem Gericht trauen? Wie kann ich der Polizei noch trauen? Wir wollen zusammen sein, wir sind eine Familie.
Versuchst du immer noch, deine Ehe anerkennen zu lassen?
Ja, aber das Problem ist, dass meine Frau nur 30 Prozent arbeitet, weil sie nicht mehr arbeiten kann. Meine Kinder sind in Norwegen geboren. Gemäß der Erklärung der Menschenrechte ist es verboten, Familien zu trennen. Aber ich weiß, dass wir unsere Rechte nicht bekommen, weil wir Muslime sind. Und die europäischen Leute mögen keine Muslime, sie hassen sie. Es ist nicht wie früher, ein freies Europa. Das ist das neue Europa. Sie setzen den jungen Leuten in den Kopf: „Muslime sind schlecht.“
Was ist deine Hoffnung für die Zukunft?
Wenn ich mir die Situation anschaue, habe ich null Hoffnung für die Zukunft. Europa hält schöne Reden über Menschenrechte. Sie sprechen immer über Menschenrechte in anderen Ländern, aber sie selbst sind die Bosse der Betrüger. Du kannst tausendmal einen Hungerstreik machen und du wirst krank werden. Warum gibt es ein Gefängnis für Asylsuchende? Warum sind sie im Gefängnis? Weil sie vor dem Krieg weggerannt sind!
Ich habe über Geschichte und die Nazi Zeit in Deutschland gelesen. Man versteht schon, wie das möglich war. Unsere Situation hängt mit dem zusammen, was in der Vergangenheit passiert ist. Das hat in der deutschen Gesellschaft nicht aufgehört. Sie wollen uns nicht im Ofen verbrennen, aber sie wollen uns auf eine andere Art verbrennen.
Was möchtest du schlussendlich den deutschen Autoritäten sagen?
Ich möchte den deutschen Gesetzgebern sagen, dass man mit dieser Art von Abschiebungen das Problem nicht lösen kann. Sie werden Deutschland hassen. Wenn man den Leuten nicht zuhört, werden sie irgendwann explodieren.
Es kommt zurück zu euch, wenn Millionen von Menschen euch hassen. Warum schicken sie die Ärzte nicht zurück nach Afghanistan? Warum nicht die Ingenieure? Sie akzeptieren sie, aber die normalen Leute schicken sie zurück. Sie brauchen Ärzte und Ingenieure, uns brauchen sie nicht.
Ich liebe Deutschland, nicht wegen des Geldes oder den Sozialleistungen. Ich habe viel Respekt, obwohl sie mich in die Gefahr gedrängt haben, ich will trotzdem den guten Leuten dort danken und für die Zeit, die ich dort verbracht habe.